Essen

Ich muß mal drüber nachdenken, wieviel und was ich esse. Das würd mich Mittelwerthalber mal interessieren. Essen, wenn es mehr als nur Hungerstillung ist, ist ja auch wieder eine Droge. Dabei ist viel essen bei
┘Ich muß mal versuchen, Droge, Genuß, Sucht u.ä. zu definieren.┌
mir auch manchmal nur Nebeneffekt.
Beispiel selber kochen: Das koch ich ja meistens für mich alleine. Da denk ich mir “lieber zu viel, als zu wenig”, weil ich hab ja keine Angst davor, dass es mal mehr werden könnte, aber zu wenig wäre total unbefriedigend, denn dann wäre man ja noch hungrig – oder ist man dann nur nicht bappsatt?
Aber meine Erfahrung (vor Fremden) lehrt mich, daß ich auch mit ner normalen bis kleinen Portion zufrieden bin. Nur, falls sich die Gelegenheit bietet, nochmal in den Genuss dieses Genusses zu kommen, bin ich nicht abgeneigt. Mich unterscheidet quasi, dass ich die Möglichkeit habe, diesen Genuß zu wiederholen, vielleicht sogar mehrere Male – und ist nicht allein das Aufnehmen von Nahrung an sich, so banal und alltäglich dies auch ist, eine Art Genuß? – und dass ich von in diesem Bereich noch vagen und fraglichen Gesundheitsüberlegungen – man überlege nur, wie viel wichtiger es, auch für die körperliche Gesundheit, ist, zu genießen und zufrieden und glücklich zu sein, denn das wissen alle Naturvölker, die Mediziner aber tun es unter “psycho-somatischer Effekt” und “Placebo-Effekt” ab, “mens sana in corpore sano” lässt sich auch umdrehen, vielleicht muß man es ja auch – ok, es ist immer das gesunde (!) Mittelmaß gefragt -, weil im Endeffekt – jetzt wirds metaphysisch – der Körper ja aus dem Geist entsteht, und nicht umgekehrt.

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