Archiv für Januar 2005


Grimms Märchen

3. Januar 2005 - 23:38 Uhr

Bruno Bettelheim
Grimms Märchen
v. a. Hänsel & Gretel

Kommentieren » | Buch I

Wahlbeteiligung

3. Januar 2005 - 23:37 Uhr

Kann man eigentlich davon sprechen, das Volk hätte eine Wahl gewollt – ‘mehrheitlich’ suggerieren – wenn dann bei ebenjener Wahl deutlich weniger als die Hälfte wählen gehen.
Ist das einzig und allein auf den Unterschied zwischen Volk und Wahlberechtigtem zurückzuführen? Wollen also Kinder und Entmündigte eine Neuwahl?

Kommentieren » | Buch I

Fremdeintrag

3. Januar 2005 - 23:36 Uhr

[Fremdeintrag; quer über die nächste Seite:]Ich unterschreib’s:
J.K.

Kommentieren » | Buch I

Salvia

3. Januar 2005 - 23:34 Uhr

Gestern habe ich mich für ein paar minuten, etwa zehn plus eineinhalb Stunden Anschlussverspulnis, richtig merkwürdig gefühlt. Mag vielleicht mit den Drogen zusammenhängen, die ich mir genehmigt habe. Mein bisdato zweiter Selbstversuch mit Salvia divinorum. Nachdem ich ja am Tag zuvor mit den [oder “dem”] in Wasser einelegten Blättern als – wirklich widerlichen – Sublabialpriem versucht hatte. Diesmal: vaporisiert. Entgegen meiner Angst: es funktioniert.
Ich habe etwa vier von den getrockneten Blattern in den Kopf gestopft, so daß noch genügend Platz zwischen Heizteil und Probe war und bei 235°C in meine Lunge gesaugt und immer möglichst lange drinbehalten. Das Ergebnis ist – inzwischen fand noch ein Versuch statt – schwer zu beschreiben. Irgendwie hatte ich das Gefühl, mich wie früher beim geheimen Spielen zu befinden, ich fühlte, nicht entdeckt werden zu wollen – was auch aus der Konsumsituation resultiert haben konnte. Ich fühlte ein bischen was von Eisenbahn in diesem Spiel plus ein etwas widerliches Gefühl von

Kommentieren » | Buch I

Es lohnt sich, Mensch zu sein

3. Januar 2005 - 23:33 Uhr

Es lohnt sich, Mensch zu sein.
Es ist es nicht wert, aufs Menschsein zu verzichten.
Es ist es nicht wert, sich dem Menschsein zu opfern.

Kommentieren » | Buch I, Quotenhaltiges

Vergiss nie, Mensch zu sein

3. Januar 2005 - 23:32 Uhr

Vergiss nie, Mensch zu sein.
Vergiss nie, daß Menschen Idioten sind.
Versuche immer, kein Idiot zu werden.

Kommentieren » | Buch I, Quotenhaltiges

Das Eine Ganze und seine Einzelteile

3. Januar 2005 - 23:31 Uhr

Da erzählt mir doch der R.: Entgegen der Anschauung das Eine Ganze und seine Einzelteile ist aus sich entstanden, bzw. bedarf eines ordnenden Prinzips/Gott bzw. die Einzelteile entstanden aus diesem Einen kann man auch argumentieren – Leibniz folgend – das Ganze sei aus den Einzelteilen entstanden, deren jedes – ihre Namen habe ich vergessen “fensterlos” sei, sich also recht unabhängig verhalte, sich aber – und das habe ich nicht verstanden – vía irgendeiner “ordnenden Kraft” mit ihrer Umwelt auseinandersetze, sprich irgendwie von ihr Notiz erhält.
Ich gehe davon aus, der F. hat da etwas falsch verstanden, denn nähme man die Teile als die Umwelt ahnend an, gäbe es keinen Sinn, sie als “Fensterlos” zu postulieren. Darum gehe ich davon aus, daß sie wirklich fensterlos seien, also überhaupt nichts von der Umwelt wahrnehmen können und nicht auf sie reagieren. Jetzt stelle ich mir das ganze so vor, als gehorchten die Teile bestimmten Gesetzen, nach denen sie miteinander wechselwirken bzw. sich in der “Umwelt” verhalten. Als grobe Analogie sehe ich das Verhalten idealer Gasteilchen in einem abgeschlossenen Raum: ihr Verhalten ist recht willkürlich, bsp. Anfangsimpuls o.ä., folgt aber Gesetzmäßigkeiten, Stößen miteinander und gegen die Wand.
Es stellt sich aber eine Ordnung ein, das “Gleichgewicht” obwohl diese Tatsache für keines der Teile von Bedeutung ist, auch nicht von ihnen angestrebt wird / werden kann.
Vielmehr handelt es sich um einen statistischen Prozess. Jedes einzelne könnte jederzeit an jedem Ort sein, betrachten wir aber einen bestimmten Ort, werden wir wohl immer nur eine bestimmte Anzahl Teilchen, nie aber keines oder alle entdecken.

Kommentieren » | Buch I

Kunstlichkeit

3. Januar 2005 - 23:29 Uhr

Die Geißel der Kunstlichkeit[sic]! Die Evolution kommt da einfach nicht mit. Wir werden bombardiert mit schönen errungenschaften des Geistes in jeglichen Bereichen unseres Lebens. Nur sind wir diesen einfach nicht gewachsen. Noch nie hat ein Erdbeerjoghurt so sehr nach Erdbeere geschmeckt und noch nie war er so leicht zu bekommen – in so großen Mengen. Da muß mansoch einfach zuschlagen [?]. Ich hole ihn natürlich mit dem Auto, so spare ich mir die unnötigen kalorienfressenden Meter zum Supermarkt und komme gleichzeitig noch in den genuß, schöpferisch mit relativ großen [?] Kräften und Beschleunigungen umzugehen.
Außerdem kann ich mir die Ohren mit aktueller Politik und neuen Errungenschaften füllen lassen. Ich würde mich ja gerne noch weiter ergießen, während ich in einer zu grell beleuchteten Straßenbahn auf den Kö zurolle, muß aber jetzt ein Bier trinken gehen.

Kommentieren » | Buch I

Konsumgeschwindigkeit

3. Januar 2005 - 23:29 Uhr

Ich muss was an meiner Konsumgeschwindigkeit machen. Das ist das zentrale Problem. Es geht dabei um die Unterteilung bereitgestellter Konsummengen. Es geht darum, ein Glas zu akzeptieren, auch wenn noch etwas drin ist und nicht bei diesem Anblick den Wunsch zu verspüren, dem Abhilfe zu schaffen. Es ist eben nicht als Leerlauf-Ersatzhandlung zu begreifen, zu konsumieren, sondern als zentrale Handlung. Was auch bedeutet, ihr Aufmerksamkeit zu widmen.

Kommentieren » | Buch I

Lachgas

3. Januar 2005 - 23:28 Uhr

Lachgas, N2O, Distickstoffmonoxid, schein ein recht ungefährliches, eher legales Rauschmittel zu sein. Die Wirkung ist verdammt kurz, eher unspektakulär. Optische, wie akustische Reize werden langsam ausgeblendet. Nach dem Höhepunkt, dem extrem kurzen, bleibt – nach mehreren – eine mit ein oder zwei halben Bier vergleichbare Restdiesigkeit.

Kommentieren » | Buch I

« Ältere Einträge