Minimalgeldbeutel

27.9. 18:03 [Uhrzeit üblicherweise immer mit hochgestellten Minuten, manchmal denselbigen unterstrichen] Was muß man denn immer dabei haben? Geld? Handy? Karten? Ausweis? Führerschein? Ich überlege nämlich gerade, einen Minimalgeldbeutel anzulegen. Eben der nicht aufträgt und überall hineinpasst. Der aber nützlich genug ist um ihn dabei zu haben. Mir soll eben nichts wichtiges fehlen. Schritt eins zur Volumenreduzierung: kein Hartgeld. Ausweis wäre gut, ist aber zu groß. Leider. Warum die den nicht endlich mal auf Scheckkartenformat bringen; vielleicht schaffenses ja mit dem scheiß biometrischen. Also, der Scheckkartengröße wegen nur den Führerschein. Zwischen fünf und fünfunddreißig Euro in Scheinen. Und jetzt kommen die Probleme: der Studentenwerksausweis sollte mit hinein, der Fahrkarte wegen und wohl die Kreditkarte. Und falls ich auch in der Uni in den Genuß des Minimalportmonaies kommen möchte, muß die Studentenwerksgeldkarte mit hinein. Ich summiere also auf: zwei bis drei Scheckkarten (formatige), den fledderkram Studentenausweis, zwei drei Scheine. Das ganze so verpackt, daß es für sich allein in einer Tasche/Hosentasche überleben kann, aber – und jetzt kommt das schwierigste – auch in den normalen Geldbeutel passt, ohne ihn über die Maßen aufzublähen, und in ihm ohne besonderen Aufwand zu verwenden ist
28.9. 20:05 Auf dem Weg zum Philosophenstammtisch, der hoffentlich stattfindet. Dieser Punkt ist tatsächlich der schwierigste. Ich habe bereits eine Erstbefüllung unternommen, jedoch aus Zeit- und Lustgründen früher abgebrochen. Das von mir besorgte Teil ist zwar mit Minimalausstattung sehr schön und recht praktisch, im großen Geldbeutel trägt es allerdings etwas zu sehr auf. Außerdem schränkt sich die bedienbarkeit zu sehr ein. Vielleicht kommt mir noch eine zündende Idee.

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