Die letzte Seite

30.11. 14:10 Tja, das ist die letzte Seite. Ein denkwürdiger Ort. Was hab ich nun erlebt, was ist aus dem Buch geworden, was ist aus mir geworden…
Ich habe jetzt in etwa den Modus gefunden, wie es am sinnvollsten ist, in so ein Buch zu schreiben, mich von Doppelseitigkeit hin zur recht-seitigkeit mit Ergänzungen links entwickelt. Die zweite Entwicklung war die stillschweigende in die Öffentlichkeit. Das war der markanteste Einschnitt, denn jetzt ist mir bewußt, bei jedem Wort, das ich schreibe, dass es zugänglich ist für jedermann und eventuell auch gelesen wird. Inhalte und Stil haben sich also – teils bewußt, teils unbewusst – geändert. Ich bin etwas befangener, muss während dem schreiben überlegen, wie viel von mir selbst ich preisgeben will, ob mir das ein- oder andere sogar zum Nachteil gereichen könnte. Diese Befangenheit gilt es abzulegen – das nächste Buch ist schon gekauft, ich bin bei der Marke geblieben, das Format ist optimal. Einiges gibt es noch zu beenden, einiges zu ergänzen und überdenken. Es gibt viel zu entdecken!

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