Realität existiert nicht

Aber genug davon, ich möchte die genze Zeit einen neuen Spruch aufschreiben, den ich so monster cool finde und der sich in die Reihe meiner Realitätssprüche – die sowieso nicht zusammenpassen, garnicht konsistent sind, sich teilweise fundamental widersprechen – sehr gut – wahrscheinlich deswegen – einfügt: “Realität existiert nicht”
Ich weiß zwar nicht, was das bedeutet, aber es klingt wenigstens gut. Außerdem bin ich mir damit sicherer, als mit meinen beiden Sprüchen zu ihrer Absurdität oder Langweiligkeit, die sich ja auch total widersprechen.
16:30 “Die Realität ist eine satirische Überzeichnung ihrer selbst.”
19.12. ca 11:35 Dies ist natürlich alles für sich genommen relativ sinnfrei. Mal wieder die schon bekannte Wortwichserei. Sie können lediglich zu interessanten Betrachtungen anregen und evtl. momentane Stimmungslagen ausdrücken. Weil sie meist so entstanden, sind die Sprüche wohl auch so widersprüchlich. Der gemeinsame Nenner ist wohl, dass die Realität in ihrer allgemeinheit vollendet extrem ist; soll heißen, einelne Situationen können jeglichen denkbaren Zustand annehmen und sogar übertreffen. Und Vorhersagbarkeit ist auch nicht wirklich gegeben. Die Zustandsbreite reicht von unsagbar gleichförmiger Eintönigkeit bis zu wahnsinniger Absurdität.
Nur wäre es natürlich manchmal interessant, wie man sich dieser Hin- und hergeworfenheit – zumindest subjektiv – entziehen kann.
Man könnte alles gewissermaßen von außen betrachten; dann gewänne Langeweile wieder an Interessantheit, weil man sich fragen könnte, auf welche Weise diese nur so entstehen könnte, Absurdität 21.12. 9:42
Was soll denn der Scheiß! Garkein Grund, sich über irgendetwas Gedanken zu machen, nur weil jemand irgendwas behauptet, was ungefähr so sinnvoll ist wie “rot ist blau”. Es gibt wichtigeres als absurdes Blau und surreales Rot. Die Farben mäandern durch irgendsoein willkürliches Spektrum und wir sollen darüber uns noch irgendwelche Gedanken machen, oder wie? Grün ist die Hoffnung!? Schweizweißfernsehn ist auch ganz nett. Weniger Information, dafür mehr Klarheit. Wer alles genau wissen will, checkt irgendwann garnichts mehr. Und er wird viel mehr Energie darauf verwenden müssen, zu strukturieren. Trotzdem wird er den Überblick verlieren, aber, falls er darüber nicht verzweifelt, Details genauer kennen.
Der Trick muss also sein, den Zoom immerwieder zu verstellen und zwischendurch den Blickwinkel zu verändern.
Blablabla. Als ob ich das nicht schon wüsste, als ob mir das nicht schon lange klar war. Um mich mir selbst jetz nicht so nutzlos zu erscheinen und mir den Druck zu nehmen, drängt sich mir wieder die Täuferparabel auf.
13:14 Stimme, rufend, in der Wüste. Ankunft: Herr, ihr kennt ihn nicht; bereitet seinen Weg. Ich bin seiner nicht würdig. Aber taufen tue ich. Es ist kein Widerspruch. Es geht um Anlsgen. Bzw. nein! Geht es vielleicht um einen generationenübergreifenden Lernprozess? Hans kanns zwar nicht lernen, aber er könnte evtl. dafür sorgen, dass Hänschen junior es lernt, dann wirds Hans junior es einst beherrschen. Dieser muss vielleicht dann deinem nach

Kategorie: Buch II Kommentieren »


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