Kategorie: Buch I


Informell

27. September 2005 - 17:15 Uhr

27.9.05 1715 Ich liebe das Wort “informell”. Informelles Treffen. Unformal soll es bedeuten, glaub ich nach einiger beobachtung herausgefunden zu haben. Ich hatte aber nie die Muße das nachzuschlagen oder ähnliches.
Aber warum ich das so gerne mag, hat glaube ich zum Grund, dass ich es immerwieder falsch verstanden habe. Informell. Informelles treffen; gedacht zum Austausch von Informationen. Warum auch nicht. Und nun hat das Wort für mich ewig einen Mischklang zwischen beiden Bedeutungen. Wobei es durchaus vorkommt, daß die falsche zuerst in den Blick gerät und die richtige nachgeliefert wird. Ich mag das Wort. Informell.

Kommentieren » | Buch I

Daten

19. September 2005 - 20:58 Uhr

Tja für das da oben war leider wieder die Zeit vorbei und jetzt hab ich keinen Bock mehr dazu. Ich überlege gerade, da ich ja nun endlich Platz habe dafür, auf der linken Seite, ob ich vielleicht anfangen soll, die einträge mit Daten zu versehen. Es wären da natürlich einige Interessaten: Datum, Uhrzeit, Ort, Temperatur… Ich glaube aber, ich beschränke mich – wenn vorhanden – auf Datum und Uhrzeit mit der Möglichkeit frei gewählter Zusatzinformationen. Also bitte: <-. [als Verweis nach links; die Einträge der linken Seite werden hier – um der Aufwandsbeschränkung willen – im folgenden Layout in den Text der rechten Seite integriert]
19.9.05 20:58

Kommentieren » | Buch I

Staatsbürgerliche Gewalt

18. September 2005 - 23:44 Uhr

Der höchste und edelste Ausdruck der Staatsbürgerlichen Gewalt: Wählen gehen. Oder eine Selbstverständlichkeit?
Muss man so einen Urnengang denn wirklich mit Würde und erhobenen Hauptes bestreiten, was weiß ich, um es denen da oben mal wieder zu zeigen, um sich wieder durchzusetzen, um dem Staat zu zeigen, wo der Hammer hängt? Dabei ist doch – okay, sollte – der Staat doch nur der Diener des Bürgers sein.
Sollte. Dementsprechend kann man mit der Gelassenheit des Autokraten zu Werke gehen; fast schon gelangweilt, aber eben souverän, beiläufig seine Kreuze machen und damit dem Staat ein weiteres Mal, eine Periode, die Erlaubnis er- [Seitenwechsel] für einen die Dienste zu übernehmen, die zentral verrichtet sinnvoller sich ausnehmen, und vor allem die Souveränität grundlegende immaterielle Güter gegenüber anderen zu bewahren.

Kommentieren » | Buch I

Füller

17. September 2005 - 23:39 Uhr

[Kringelgeschmier zur Wiederbelebung des Füllers; danach schwache Schrift, die mit der Zeit deutlicher wird]Wie man sieht, werde ich mir wohl überlegen müssen, auf Kuli umzusteigen. Denn die Frequenz ist einfach zu niedrig, in der ich in dieses Buch schreibe und folglich diesen Füller benutze. Aber ein Kuli ist halt so gewöhnlich. Ich mag nicht gewöhnlich sein. Vielleicht trocknet ja ein Füller, ein besserer zwar, (mal sehen, ob man das auch so verwenden kann) weniger schnell ein. Jetz geht er ja wieder recht gut. es wäre ja auch schon in ordnung, wenn dieses Halbschreiben nur eine Zeile dauern würde und keine – mal sehen – 8. Außerdem muß ich endlich mal die Stiftrückseitenverbreiterung machen. Wie nennt man denn diesen Stummel, wo man bei Verwendung des Stiftes die Kapsel draufsteckt? Wie heißt überhaupt das Gegenteil von der Spitze, wiel das gibt’s [vom Ende der rechten Seite auf die nächste rechte Seite] ja auch ohne “Kapselfunktion”.
Ende vielleicht? Und bei diesem Füller sollte das Teil eben etwas breiter sein, dann würde die Kapsel ordentlich halten und das wäre praktischer.
Als weitere Praktikabilitäts- und Schönheitssteigerungsmaßnahme werde ich – momentan versuchsweise – von nunan nurnoch die rechte Seite beschriften. Das ist deswegen schöner, weil dann die linke nicht verschmiert wenn ich die rechte beschrifte und praktischer, weil ich so kein Löschblatt mehr verwenden muss, um eben dieses zu unterbinden, welches mir dann wieder dauernd im Weg umgeht; im übrigen scheint es mir, als wäre die rechte Seite angenehmer – im übrigen ist Seite hier mehrdeutig; wie ungenau! – zu beschriften; das kann aber noch damit zusammenhängen, dass ich mich noch recht weit vorne befinde. Bleibt abzu-
[optisch abgetrennter Einschub; “]A.: Frauen haben eben vielmehr Sinn für Ästhetik.
Psy: Oder einfach viel mehr Zeit.
[Fremdeintrag; ‘]17. September 2005
Thalia-Café Augsburg
Ich bezeuge, dass dieser Spruch wahr ist!
T.E. [‘; “]
warten, ob später im hinteren Teil des Buches die linke Seite besser wäre; bin mir aber noch nicht sicher, ob ich dann umschwenken würde – aus ästhetischen Gründen. Ein weiterer Vorteil der einseitigen Beschriftung: ich habe nachträglich noch Platz für Anmerkungen und auch Platz für Fremdgeschriebenes. Folglich könnte der G. der letzte gewesen sein werden, der sich auf der rechten Seite verewigt hat.

Kommentieren » | Buch I

Grimms Märchen

3. Januar 2005 - 23:38 Uhr

Bruno Bettelheim
Grimms Märchen
v. a. Hänsel & Gretel

Kommentieren » | Buch I

Wahlbeteiligung

3. Januar 2005 - 23:37 Uhr

Kann man eigentlich davon sprechen, das Volk hätte eine Wahl gewollt – ‘mehrheitlich’ suggerieren – wenn dann bei ebenjener Wahl deutlich weniger als die Hälfte wählen gehen.
Ist das einzig und allein auf den Unterschied zwischen Volk und Wahlberechtigtem zurückzuführen? Wollen also Kinder und Entmündigte eine Neuwahl?

Kommentieren » | Buch I

Fremdeintrag

3. Januar 2005 - 23:36 Uhr

[Fremdeintrag; quer über die nächste Seite:]Ich unterschreib’s:
J.K.

Kommentieren » | Buch I

Salvia

3. Januar 2005 - 23:34 Uhr

Gestern habe ich mich für ein paar minuten, etwa zehn plus eineinhalb Stunden Anschlussverspulnis, richtig merkwürdig gefühlt. Mag vielleicht mit den Drogen zusammenhängen, die ich mir genehmigt habe. Mein bisdato zweiter Selbstversuch mit Salvia divinorum. Nachdem ich ja am Tag zuvor mit den [oder “dem”] in Wasser einelegten Blättern als – wirklich widerlichen – Sublabialpriem versucht hatte. Diesmal: vaporisiert. Entgegen meiner Angst: es funktioniert.
Ich habe etwa vier von den getrockneten Blattern in den Kopf gestopft, so daß noch genügend Platz zwischen Heizteil und Probe war und bei 235°C in meine Lunge gesaugt und immer möglichst lange drinbehalten. Das Ergebnis ist – inzwischen fand noch ein Versuch statt – schwer zu beschreiben. Irgendwie hatte ich das Gefühl, mich wie früher beim geheimen Spielen zu befinden, ich fühlte, nicht entdeckt werden zu wollen – was auch aus der Konsumsituation resultiert haben konnte. Ich fühlte ein bischen was von Eisenbahn in diesem Spiel plus ein etwas widerliches Gefühl von

Kommentieren » | Buch I

Es lohnt sich, Mensch zu sein

3. Januar 2005 - 23:33 Uhr

Es lohnt sich, Mensch zu sein.
Es ist es nicht wert, aufs Menschsein zu verzichten.
Es ist es nicht wert, sich dem Menschsein zu opfern.

Kommentieren » | Buch I, Quotenhaltiges

Vergiss nie, Mensch zu sein

3. Januar 2005 - 23:32 Uhr

Vergiss nie, Mensch zu sein.
Vergiss nie, daß Menschen Idioten sind.
Versuche immer, kein Idiot zu werden.

Kommentieren » | Buch I, Quotenhaltiges

« Ältere Einträge     Neuere Einträge »