Präpuz

6. August 2012 - 01:00 Uhr

Vielleicht hätte ich da vor einiger Zeit noch anders darüber geschrieben, aber nun gebe ich das folgende Votum (ob es deren ein eindeutiges wird, wage ich noch selbst zu bezweifeln) ab, ohne zu vergessen, mit einem Schlenker des Unverständnisses über meine kulturelle Tradition herzuziehen.
Da gab es also tatsächlich ewige Konzferenzen, in denen erhitzt bis erregt diskutiert wurde von den katholischen Geistlichen, was nun mit dem allerheiligsten Präputium passiert sei, nachdem der Erlöser der Welt (angesichts des aktuell wieder herrschenden Chaos’ ist es schon spannend, dass diese Kirche es immernoch einigermaßen schafft, die Spannung zu halten, den Christenmenschen nach bereits erfolgter Erlösung auf eine weitere warten zu lassen und so noch alle Einsätze im Spiel zu behalten) mit unversehrtem Leib auferstanden war. Bedeutete "unversehrt" nun mit oder ohne Vorhaut? Und wenn ohne, wie viele und welche dieser Lederringreliquien, die in diversen Schreinen über die gesamte Christenheit verteilt waren, waren dann die echten und machte das die anderen unecht? Und wenn mit, ist dann die Echte von dort, wo sie vorher war (mir fehlt leider diesbezüglich das Wissen um den traditionellen Weiterverbleib des Circumcisionsreliktes) verschwunden? Und würde "unversehrt" dann angesichts dieser Beschneidungsregelung nicht weit über das gängige Hippie-Image dieses Jesus Christ hinaus merkwürdige Konsequenzen für seine Kopfbehaarung, Finger- und Zehennägel resultieren?
Nunja, wie die das auch gelöst haben, jedenfalls hat der Hippie schon durch sein Weltendeantäuschen dafür gesorgt, dass wir uns diese Gedanken nicht mehr für unsere eigenen Körperteile machen müssen, außerdem sind wir eh viel aufgeklärter geworden, allerdings müsste ich da sicherheitshalber vorher nochmal nachsehen, ob heliozentrische oder quantenmechanische Ketzereianteile in meinem Weltbild mich nicht bei Strafandrohung verbieten, in irgendeiner qualifizierten Form über meinen Kirchensteuerempfänger auszusagen. Aber als kleines Friedensangebot verkneife ich mir vorerst Meditationen über die Wechselwirkung von Haut- und Latexüberzügen oder Alleg(r)oriegebilde über Glans und purpurnes Soli-Deo-Käppchen, mit dem der Priester feierlich in die Absis eindringt.
Leider kann mir dieser große kulturelle Hintergrund – trotz oder wegen – des Vorkommens der Beschneidung in sich selbst in der aktuellen Diskussion nur wenig helfen. Darum muss ich wohl doch erstmal die Aufgeklärtheit (ich meine hier natürlich die im Sinne der epochalen Strömung und nicht die bezüglich Latex und Tampons) konsultieren. Und nachdem ich nach anfänglichem Meiden des Themas doch einiges dazu gelesen habe, habe ich mir sachlich folgende Position zurechtgelegt: Beschneidung ist überflüssig aus hygienischen Gründen (abgesehen von Sonderfällen); Beschneidung ist medizinisch notwendig in bestimmten Fällen; bei fachgerecht durchgeführten Beschneidungen ist das ein recht kleiner Eingriff (chirurgisch betrachtet) mit geringem Risiko, allerdings bleibt es dabei, dass eine unbegründete Beschneidung durch Schaffung des Risikos folglich das Gesamtrisiko erhöht und im schlechten Falle die Komplikationen in ausgeprägter Weise unangenehm sein können; ein Verbot der Beschneidung aus religiösen Gründen muss wohl zwangsläufig zu einer Verschiebung des Eingriffs in hygienisch und medizinisch unvorteilhaftere Gefilde nach sich ziehen.
Soweit sachlich. Aber diese ganze Aufklärerei neigt ja auch gerne dazu, Züge religiöser Eiferei anzunehmen, weswegen sie nicht unreflektiert verbleiben sollte: Religionsfreiheit, was sag ich, auch Freiheit der Weltanschauung, ist ein verdammt wichtiges Grundrecht. Das mit der körperlichen Unversehrtheit auch. Das muss irgendwie beides geschützt werden. Und die Kinder müssen auch irgendwie rausgeholt werden aus irgendwelchen Asofamilien wo sie verwahrlosen und weder Pflege noch Bildung erfahren.
Aber trifft das hier zu? Ist der Eingriff Körperverletzung? Schlimmer als abendliches Alkoholprügeln des Nachwuchses oder gleich schlimm? Und wie is des, wenn mich die Mama immer nur mit den angesagtesten Babybreis füttert und sich nach Jahren rausstellt, dass man da doch von etwas wichtigem zu viel oder zu wenig drin hatte und ich mich also hätte doch noch idealer entwickeln können?
Das ist doch alles garnicht vergleichbar, könnte ich sagen, aber ich könnts trotzdem versuchen: sie tun’s alle irgendwie eventuell ohne besseres Wissen und trotzdem darf ich unterschliedlich reagieren: manche meinens gut und manche meinen nur wenn man Glück hat überhaupt etwas. Und wenn man der Meinung ist, man ist das seinem Kind für dessen Seelenheil schuldig, dann muss sich der Staat vorerst raushalten, wenn er sein Religionsfreiheits- und Privatheitsschutzgerechte etwas ernst nimmt, zumal das Risiko vertretbar ist. Das heißt nicht, dass er nicht gelegentlich sagen kann, wie sich diese Sache aus medizinischer Sicht verhält, dass er nicht versuchen kann, in der Religionsgemeinschaft eine gewisse Liberalisierungsdiskussion loszutreten durch fachliche Information. Aber entscheiden müssen das die Betroffenen. Und – auch wenn man es gerne anders haben wollte – Entscheidungen von diesem Ausmaß treffen die Eltern für ihr Kind, zumindest, solange ihr kultureller Hintergrund das ausdrücklich verlangt.

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Zitat des Zeitpunkts “Vorsichtsmaßnahme”

30. April 2012 - 10:20 Uhr

Vor Sachen die man kommen sieht, sollte man im allgemeinen die Augen verschließen.
alter ego

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Marktdemokratische Staatsordnung

8. April 2012 - 12:00 Uhr

Ich möchte aus mannigfaltigen aktuellen Anlässen daran erinnern, dass das Deutsche Wirtschaftswunder zu einer Zeit stattfand, in der es hierzulande noch keine rechtliche Grundlage zum Einrichten einer Aktiengesellschaft gab. Unternehmerische Bonität und Verantwortungsbewusstheit bezifferte man entweder klar und deutlich in der beschränkten Haftung der GmbH oder drückte man damit aus, als Unternehmer mit seiner vollen Ich-Haftigkeit und auch Ich-Haftung im Unternehmen zu stecken, Wohl oder Wehe. Der theoretisch zu unbegrenztem Einkommen befähigte Unternehmer rechtfertigte dies damit, im Fehlfalle nicht nur auf seinen Bonus verzichten zu müssen, sondern im Zweifel auch auf sein Haus und sein Erspartes, außerdem Ansehen und Bonität.
Gleichzeitig wurden in der Wirtschaftswunderzeit Werte produziert. Banken überwiesen beflissentlich die Verbindlichkeiten ihrer Kunden und vermittelten dem gewillten Sparer gegen Provision in Form einer Zinsdifferenz einen Kreditnehmer mit einer guten Geschäftsidee oder einem nachvollziehbaren Rückzahlungsplan.
Durch die konzeptlose Deregulierung der sozialen Marktwirtschaft zur freien Marktwirtschaft wurden plötzlich – und nur von einigen Beteiligten sehr zielgerichtet – Möglichkeiten geschaffen, einen Wirtschaftszweig zu installieren, den es vorher so nicht gab, von dem aber auch nicht klar ist, ob er vorher gefehlt hat. Nun lernt man zusätzlich zu den drei Wirtschaftssektoren aus dem Schulbuch, dass auch noch der Beelzebub (entschuldigung, aber wir befinden uns schließlich in zeitlicher Umgebung vom christlichen Hochfest) namens (Hoch-)Finanzwirtschaft die Trinität von Landwirtschafts-, Industrie- und Dienstleistungssektor flankiert. Wie immer hat er sich durch Schmeicheln, Versprechen und Verwirren in eine Machtposition versetzt und die Garne so geschickt verwoben, dass der Gefangene sich nur immer weiter verstrickt, in seinem Versuch, sich zu befreien, ohne den bequemen Halt zu verlieren, die sie ihm vorspiegeln.
Gelegentlich scheint sein wahres Gesicht durch, auch wenn es keiner wahrnimmt: wenn es der marktwirtschaftlichen Logik folgt, dass der Staat als Aufsteller und Gewährleister der Rahmenbedingungen für das gesamte System mit einem Rettungsschirm aus Geld als ganz normaler Teilnehmer im Wirtschaftssystem eingliedern muss, um zur Justierung mal schnell hier und da einige Milliarden oder Billionen auf irgendwelche schwankenden Waagschalen zu werfen – so schnell (und auch unangekündigt), wohlgemerkt, dass auch eine demokratische Kontrolle durch das Parlament nicht möglich sein soll (was das Verfassungsgericht angenehmerweise gekippt hat)–, dann sollte der Staat der marktwirtschaftlichen Logik nicht folgen, weil diese damit selbst bewiesen hat, nicht vereinbar mit demokratischen Prinzipien zu sein. Sie liefert uns selbst die Begründungen, warum eine Demokratie nur als soziale Marktwirtschaft funktionieren kann, denn nur sie kann die nötige Austarierung schaffen, die verhindert, dass sowohl staatliche als auch im anderen Extrem eben außerstaatliche Institutionen zu viel Macht über die Individuen gewinnen, zu deren aller Dienst allein jedwedes System bestimmt sein muss.
Man sollte soziale Marktwirtschaft nicht auf die Komponente reduzieren, die gerne bestehende Ungleichheiten (in gewissem Maße) umverteilen möchte, sondern viel mehr ihre systemisch-regulatorischen Möglichkeiten begreifen und nutzen, die auch völlig ohne Umverteilung und ohne Limitierungen lediglich das Ausbrechen der Marktwirtschaft aus sozial verträglichen Grenzen. Wer immernochnicht weiß, dass auch Marktwirtschaft fein dosiert gehört, um ein stabiles System zu bilden, der hat wohl auch so einiges anderes nicht verstanden – oder eine Vereinbarung mit dem schwefelspeienden Weltverderber.

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Die Karwoche 2012

7. April 2012 - 15:00 Uhr

Der für die Bank der Künste erstellte Karwochen-Kalender, in der Tradition der vorausgehenden Karwochenserien.

Zum Montag:
Karlzium, das:
Technik, einen ungeliebten Nachbarn zum Wohnortwechsel zu bewegen. Den Beginn einer Anwendung kennzeichnet das wiederholte Aussprechen des Namens der Technik bei vielfältigen Gelegenheiten. Abhängig von der erhaltenen Rückmeldung auf die Aussprachen stellt die Technik eine breite Palette anschließender Handlungen bereit, die von subtilen Mitteln wie Benzinbrand der Rosensträucher des Nachbarn und Exkrementen im Briefkasten bis hin zu handgreiflichen Auseinandersetzungen reichen.
Die hierbei gelegentlich auftretende Bewegungseinschränkung, die von durch mineralarmen Knochenbau bedingten Frakturen herrührt, wird landläufig als Karlziummangel bezeichnet.

Zum Dienstag:
Karamel, das:
Treibstoffzusatz für die Wüstenschiffahrt. Zur Herstellung von K. wird eine aus Pflanzenmaterial extrahierte Kohlenwasserstoffverbindung durch einen weiteren Raffinationsschritt veredelt. Die hohe Energiedichte und die uneingeschränkte Gebrauchsfähigkeit in dieser Form, prädestiniert K. als Treibstoffzusatz für Wüstenschiffe, deren Leistung durch Beimischung zum Treibstoff oder durch gelegentliche, dosierte Einzelgabe kurz- bis mittelfristig gesteigert werden kann.

Zum Mittwoch:
Karsika (Insel):
K. ist die größte Insel in der Gruppe der Karnaren. Einer klimatischen Gunstlage und den besonderen karsischen Böden ist es zu veranken, dass auf K. von Zeit zu Zeit eine Monarche heranwächst, die dann wie ein aufgehender Stern über ganz Europa strahlt.
K. bildet damit den Gegenpol zur ebenfalls karnarischen Insel Karpri, wo regelmäßig die rote Sonne im Meer versinkt.

Zum Donnerstag:
Grünte, die:
In gemäßigten Breiten heimischer Wasservogel, der überwiegend ruhige Süßgewässer bevölkert und sich dort üblicherweise an der Unterseite der Wasseroberfläche aufhält.
G. haben einen bauchigen Körper, dessen – nach Art und Geschlecht unterschiedlich – farbiges Federkleid sehr dicht ist und mit einem von mehreren Hautdrüsen abgeschiedenen Sekret, dem sogenannten Grünte-Extrakt wasserdicht gehalten wird.

Illustration: Amelie auf Bank Der Künste

Im Gegensatz zu den meisten anderen Wasservögeln behält die G. im Wasser Ihren Kopf und auch den Großteil des Körpers dauerhaft unter der Wasseroberfläche, während die Beine, deren Fußzehen durch stark durchblutete Häutchen verbunden sind, meist aus dem Wasser herausragen. Eine Seite der Häutchen ist hierbei als Schleimhaut, die durch abspreizen der Zehen freigelegt werden bzw. durch zusammenpressen geschützt werden kann. Diese Schleimhaut dient dem Gasaustausch des Blutes, wodurch die G. abhängig von der körperlichen Belastung die Zeit mit Kopf unter Wasser zwischen zwei Atemzügen auf mehrere Stunden ausdehnen kann. Die andere Seite der Häutchen ist sehr ledrig und wird bei der Fortbewegung an Land belastet, die zwar ungelenk wirkt, dennoch absolut möglich ist.
Im Wasser benutzt die Grünte eine Kombination aus Segelfahrt und Rückstoßantrieb zur Fortbewegung. Die kraftvollere Fortbewegungsform ist hierbei das Rückstoßprinzip. Hierzu zieht die G. durch den geöffneten Schnabel Wasser ein, das sie anschließend bei geschlossenem Schnabel durch ein kleines Loch an dessen Spitze wieder ausstößt und damit Vortrieb in Richtung des Schwanzes erzeugt. Die durch dieses Prinzip bedingte Bewegungsrichtung hat dazu geführt, dass G.n, die sich auf etwas zu bewegen, zur Orientierung abwechselnd nach links und rechts Kreise beschreiben, um in der langgezogenen Spiralbewegung gelegentlich den Kopf in Richtung des Ziels zu richten. Kurz vor dem Objekt vollführen sie eine halbe Drehung, um mit der Restgeschwindigkeit Kopf voraus auf das Ziel zutreiben (nur leicht unterstützt von einer Bewegung der Schwanzfedern). Diese Art der Bewegung wird als Grünteln bezeichnet.
Ist ein leichter Wind an der Wasseroberfläche zu spüren, gehen G.n eher dazu über, auf diese kraftintensivere Fortbewegungsweise zu verzichten und stellen lediglich die Füße als Segel in den Wind. Hierbei bevorzugen sie meist die Bewegung in Richtung Kopf.

Zum Freitag:
Karot, der:
humanoider Omnivore, der sich trotz seiner Mischkost-Fähigkeit abgesehen von gelegentlichen Ausnahmen hauptsächlich von Wurzelgemüse ernährt. Dieses bereitet er gewöhnlich durch Vorkauen größer Mengen zu einem freinen Brei (im Fachjargon Karotensaft genannt) zu, den er dann über mehrere Tage in kleinen Schlucken trinkt.
K.en verfügen meist über eine Art ungerichteten, regellosen Spieltrieb und über nahezu keine Fähigkeit zu strukturiertem Handeln, womit sie in ihrer Umgebung für ausgeprägte Verwirrung sorgen.
K.ten leben in polygamen Bindungen, jedoch mit der Besonderheit, sich in der Öffentlichkeit meist nicht mit der ranghöheren Hauptfrau zu umgeben, sondern sich mit der Zweitfrau, der sogenannten Betakarotin, die ihm die Sehbarkeit erhöht.

Zum Samstag:
Kartee, der:
Heißwasseraufguss der Blätter des von den Merkatoren Krüger und Gauß erstmals nach Europa importierten, topographinhaltigen Navigatstrauches, die bald aus Praktikabilitätsgründen in Koordinatennetzen zu Portionspäckchen verpackt überbrüht wurden.
Der übermäßige Genuss von K. kann zu leichtem Triangulieren führen. Der verantwortliche Wirkstoff wird in den heute gängigen Sorten allerdings heraussatelliert.

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Ein Gespräch

14. Januar 2012 - 17:40 Uhr

Wie ist das eigentlich, fragte er den Professor, wenn so ein Flaschengeist grad keine Wünsche erfüllen muss; hat der dann frei? Geht der dann mit seinen Kumpels zum Tanzen? Und wenn er dann wieder ran muss, muss er dann alles stehen und liegen lassen in seiner Dimension und rüberhasten zum Gebieter?
Ach, weißt Du, meinte der Professor, im Grunde ist es doch ein ganz schön plattes Weltbild, das die Ökos da haben. Ein verzweifelter Festklammerversuch am status quo von Leuten, die nicht mit Veränderungen umgehen können.
Die zukünftige Welt, die sie sich vorstellen, können sie sich in ihrer eingeschränkten Phantasie nicht lebenswert machen und darum rauben sie in ihrem rücksichtslosen Egoismus künftigen Generationen die Chance, sie vom Gegenteil zu überzeugen. Diese Fortschrittsfeindlichkeit zwängen sie anderen mit der anthropozentrischen Horrorvision auf, die Menschheit werde sich hungernd in völkerwandernden Kriegen gegenseitig zermürben, bis sie sich ihrer klimatischen Lebensbedingungen selbst entledigt und so den Exitus des Homo Sapiens besiegelt haben würden.
Wer der Ökoideologie nicht folgt, wird nicht mit argumentativen Überzeugungsansätzen bedacht, sondern aus einer arrogant pseudoaristokratischen Position heraus zum teuflischen Weltzerstörer herabgestuft.
Und das nur, weil man – wohlgemerkt dem evolutionären Plan folgend – auch umsetzt, was möglich ist.
Wer gibt denen denn das Recht, sich als was besseres zu gerieren, nur weil sie meinen, die geistige Rafinesse zu besitzen, auf wissenschaftlicher Logik basierende Hypothesen über weit in der Zukunft liegende Ereignisse anzustellen, und die charakterliche Größe, diese in ethische Handlungsvorgaben umzusetzen, deren eventuell so verhinderte Konsequenzen sie sowieso erst nach ihrem statistischen Ableben zu spüren bekämen!?
Wo kommt denn bitte der ganze Wohlstand her, in dem sie sich selbstgerecht fortschrittsasketisch hinstellen und einen selbst aungebauten vegetarischen Braten in einem Solaröflein backen, mit dem sie den Hunger in der dritten Welt stillen wollen?
Sie haben sich lediglich dazu entschlossen, ihr Leben in einer unglaublich unpraktischen Weise führen zu wollen, meinetwegen, aber sie können nicht von mir verlangen, mich genauso dumm zu verhalten.
Wenn man freiwillig auf alles verzichtet, was das Leben angenehmer macht, nimmt sich das alles halt einfach jemand anders.
Erstaunlich, zugegeben, wenn man es trotzdem durchhält, abstrakt-irreale Lebensbedingungen anderer zur Grundlage für moralisches Handeln und daraus folgenden Selbstverzicht zu machen.
Es ist aber doch kein Konzept, lediglich auf Verdacht allem zu entsagen, was möglicherweise irgendwelchen hehren Idealen widersprechen könnte – und das auch noch in einer so fernen Zukunft, dass dies alles per se nicht verifizierbar ist.
Das ganze mag unter diesen konstruierten Bedingungen zwar gut und richtig scheinen, die eigentliche Frage ist aber: wie weit ist man verpflichtet vorauszudenken, um seine Handlungen moralisch zu begründen und wie pessimistisch muss man seine Annahmen anlegen.
Es ist nämlich gerade der Optimist, der sich eine so freie Geisteshaltung bewahrt, dass sein Machbarkeitsglauben im Endeffekt Auswege aus der Misere aufzeigen könnte. Der Pessimist hingegen verharrt in seiner Starre und vorgefertigten überkommenen Denkmustern und landet – da er den Fortgang der Welt dennoch nicht stoppen kann – so in seiner selbstgestellten Falle.
Öko oder nicht – ich weiß, auf welcher Seite ich stehen will!

Am 8.1.12 auf Bank der Künste veröffentlicht.

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Wahrnehmungsschwellen

12. Januar 2012 - 20:02 Uhr

4.12.11 22:15 Wahrnehmungsschwellen gibt es ja viele. Für Musik sind es mal mindestens zwei: zum einen die organische.
Ist Musik zu leise ̣– zum Beispiel weil sie zu weit entfernt ist oder weil man eine Mütze trägt, während man in einem Atombunker einem Freiluftkonzert lauscht –, so 6.12. 20:17 ist möglicherweise der auf dem Trommelfell auftreffende Schalldruck zu gering, als dass er vom sensorischen Hintergrundrauschen unterschiecden werden kann und der interpretierende Cortex im Gehirn antwortet – von seinem Standpunkt aus zurecht – mit Stille, die man dann hört. Wahrnehmung ist also Illusion.
Nicht auf Illusion basiert allerdings die zweite Schwlle der Musikwahrnehmung: die intellektuelle.
Ist die absolut objektiv messbare geistige Disposition für das Verständnis von Musik auf eine Ebene festgelegt, die von der auftreffenden Musik überschritten 21:49 wird, so wird der Rezipient nur über “Geräusch” informiert werden. Dies ist ein vergleichbarer Fall mit dem umgekehrten Atombunkerhören, wenn man immernoch im Atombunker sitzt, diesmal aber eine Band in der Mütze hat und einem aus Platzmangel eine der Trompeten direkt ins Ohr föhnt. Auch hier wird einen das Geräusch dermaßen überfordern, die 11.12. 15:33 Intensität aus dem Meßbereich herausklirren, dass man auch nur auf schmerzhafte Weise von einem nichtmal mehr näher zu bestimmenden Geräusch Kenntnis erhält.
Ein ähnlicher Schmerz tritt lustigerweise auch beim Unterschreiten einer bestimmten Wahrnehmungsschwelle auf, nämlich der unteren intellektuellen, wenn der Geist sich Phantombeine ausreißt, um Geräusche, die sich 2.1.11 [gemeint ist ’12] 25:46 Belgrad nachdrücklich als Musik bezeichnen oder von dritten so behandelt werden, auch eigenständig als Musik identifizieren zu können und anschließend feststellt, dass es dafür keinerlei Anhaltspunkte gibt.
Nun wird man vom Wahrnehmungszentrum allerdings nicht über “Stille” informiert, da die organische Hörschwelle ja überschritten wird. Dies ist umso mehr der Fall, als das Unterschreiten der intellektuellen Wahrnehmungsschwelle für Musik in signifikanter Weise ganz unstillig mit dem Überschreiten der organischen Pegelschmerzgrenze einher geht.
Während die organischen Schwellen, so sie sich verschieben, eher das Wahrnehmungsband verschmälern, kann die intellektuelle Wahrnehmung durch gezieltes Übersteuern (was im anderen Falle tunlichst zu vermeiden ist) ausgedehnt werden. Auch gelegentliches aufmerksames Untersteuern führt bisweilen zum Abbau der Berührungsvorbehalte und in manchen Fällen zu einer strukturellen Anreicherung des Interpretationsumfangs im Wahrnehmungskortex.

Am 6.1.12 auf der Bank der Künste veröffentlicht. Die Seite ist im übrigen uneingeschränkt empfehlenswert.

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Was Sie über Mais wissen sollten

2. Dezember 2011 - 20:32 Uhr

17.11.11 19:35 Mais, die polentaspendenden gelben Körnchen, deren vielseitig verwendbares Mehl universellen Einsatz in der Nahrungsmittelindustrie gefunden hat und spätestens als Grundgerüst für die aufplusterndcrunchigen Erdnuss-Locken seine für Peanuts aromatisierte Allgegenwart bei geselligen Anlässen gefunden hat, wohingegen jene als Sauerkonserve bei selbigen die unauslöschliche Diskussion, ob sie nun unverzichtbarer, fakultativer oder absolut abstoßender Bestandteil des aus mindestens zwei Konserven zusammengestelten Chilis nach Art des Hauses sind, stammt bekanntlich aus Südamerika.
22.11.11 09:38 digital, reanalog, verändert 25.11. 20:45 Es geht das Gerücht, ein indigener Gott – natürlich, sie hören lieber Überwesen mit historisch-lokaler Gotteskraft – habe ihn geschaffen, indem er eine goldene Träne in den Mutterboden fallen ließ, aus der sich der für seine Völker segensreiche güldene Lebensspender erhob. Eigentlich ein klasse Vorgang, diese Nuggetbaumpflanzung, lediglich den Alchimisten der alten Welt offenbar nicht bekannt gewesen, das Wissen um diese Technik hätte wohl mannigfach Verbrennungen, Verätzungen und Schwermetallvergiftungen unter den Anhängern dieser Zunft verhindert.
Nunja, letztendlich wären sie ja doch unzufrieden gewesen, dass zwar auf diese Weise wertvolles geschaffen wird, Nahrung, Rohstoff, Perspektive, aber eben garnienicht Edelmetall. Dass dieser Dritte-Welt-Zeus zwar silberblickend Gold über die Wangen kullern lassen kann, dieses aber, anstatt es zu horten, sich damit zu schmücken und eventuell mal gelegentlich als dekadent-wirkungsloses Nahrungsergänzungsmittel durch die Gedärme zu schieben, in ein Sozialprojekt verbuddelt, hätte sie auch zum Heulen gebracht – nur eben Rotz und Wasser.
Nun, so schlimm ist es dann doch nicht gekommen, da die Hersteller nahrungsmittelähnlicher Industrieprodukte gewissenhaft die Technik zu optimieren begannen, das zu wertlose Nahrungsmittel durch das richtige Maß an Denaturierung und behutsam-luftreiche Verpackung wieder zu Gold zu verwandeln. Immerhin ein ausgefeilterer Ansatz, als der der Zelloloidbeleuchter, lediglich die traditionelle Kombination von schlicht mittels Erhitzung zauberhaft entstellter getrockneter Maiskörnchen mit bewegten Bildern durch unverhältnismäßige Aufpreisung zu versilbern.
29.11.11.19:33 Bei dieser vielfältigen und verbreiteten Verwendung erwundert es doch sehr, daass eine zentrale Eigenschaft des Maises, die ihn zu einer der erstaunlichsten Geschöpfe in der Natur macht, nicht ausgenutzt, ja nichtmal außerhalb von Fachkreisen bekannt ist: seine Zweisämigkeit.
Dieser Begriff (lateinisch bisemilitas oder als latinisiertes Adjektiv bisem) bezeichnet Pflanzen, deren Reproduktionsmechanismus unabhängig 23:41 von den üblichen Mutationsabweichungen zwischen den Bestäubungsvariationen zwei unterschiedliche Samenkornchargen mit grundlegen verschiedenen Bauplänen bereithalten – natürlich bei gleicher genetischer Ausstattung.
Studien weisen darauf hin, dass diese Versionen über epigenetische Mechanismen, also über zweierlei Sätze an Genschalterstellungen, nicht aber an Genen, 1.12.11 9:30 realisiert wird.
Beim Mais wird die zweite Samenvarietät an einem besonderen Ort ausgebildet: in der Mitte des Strunkes entwickelt sich auf etwa halber Höhe im Maiskolben ein kleines schwarzes Körnchen, das von seinem Aussehen her viel mehr an einen Schwarzkümmelsamen denn an ein Maiskorn erinnert.
Pflanzt man dieses an, wächst daraus mit der zweiten Varietät eine Art süßer Nährmais. Die Wuchshöhe ist verglichen mit dem normalen Stärkemais etwas geringer, bezüglich der Wuchsform sind allerdings keine Unterschiede erkennbar. Auch die Frucht gleicht in der Form der bekannten, unterscheidet sich aber näher betrachtet sehr stark:
Angefangen bei den Hüllblättern sind diese sehr viel feiner und nicht faserig, so dass ihre frischen Spitzen als aromatische Salatbeigabe Verwendung finden können. Die gelben Körner sind ein bisschen kleiner als die der Normalform, aber deutlich süßer.
Überraschend bei dieser Varietät ist nun, dass der Kolben selbst mit einem recht süßen Fruchtfleich gefüllt ist, das in der Konsistenz an leicht unreife Bananen erinnert. Der Geschmack des Maisfleisches trägt ein Maisaroma, das gleichzeitig in seiner fruchtigen Süße an Birne erinnert.
Der Maiskolben aus dem schwarzen Mittelkorn lässt sich also nach dem Entfernen der gelben Hüllkörner noch schälen – zugegeben, nicht so komfortabel wie Bananen, deren Fasern in der Schale hauptsächlich längs verlaufen, wohingegen die Maisfasern ein robusteres Überkreuz-Geflecht bilden. Im Inneren findet sich dann volumenmäßig noch mal ähnlich viel Fruchtfleisch wie die Hüllkörner zusammen liefern. Und dieses birgt nur das eine schwarze Samenkorn.
Stellt sich die Frage, warum diese Fleischmaisvarietät nicht häufiger verwendet wird, sondern vielmehr total in Vergessenheit geraten zu sein scheint.
2.12.11 19:55 digital Das Problem liegt in der Beschaffenheit des Marktes. Obwohl viele Züchter, Bauern, Händler und auch die Nahrungsmittel verarbeitende Inustrie im Prinzip von dieser Varietät wissen, passt sie nicht in das Standardisierungskonzept bezüglich Verwertung, Vermarktung und Logistik.
Mais hat eben Mais zu sein und wird zum größten Anteil als getrocknetes Korn verkauft und verarbeitet, im Energiesektor dienen komplette Pflanzen als Biomasselieferant. Und nur zum geringsten Anteil gelangen die Kolben in den Verkauf und werden dann meist von Steakhausgästen oder Sommergrillern abgeknabbert.
Hierfür gibt es Strukturen, Maschinen, Abläufe. Nicht aber für den Fleischmais, der sich ob seines hohen Zuckergehalts eher Obstmais nennen sollte. Die markthemmenden Probleme beginnen schon bei der landwirtschaftlichen Produktion:
Noch gibt es keine Maschinen, die die Arbeit übernehmen, das schwarze Korn aus dem Strunk zu gewinnen, was einsehbarerweise aufwendiger ist, als das Abstreifen der Hüllkörner. Noch dazu ist die Ausbeite extrem gering, da ja nur ein Korn pro Maiskolben herausspringt.
Die kleinen Körnchen mit ihrem winzigen Mehlkörper und damit vergleichsweise kleinen Energiereservoir sind in ihrem Keimungsverhalten weniger robust, wodurch der Keimlingsertrag pro Aussaatmenge geringer ist als bei der herkömmlichen Sorte.
Und schließlich widersetzt sich der Mais auch noch dem Verteilungskonzept, da er durch seinen hohen Zuckergehalt gleichzeitig auch eine mit Obst vergleichbare Verderblichkeitsgeschwindigkeit hat, wodurch auch anschließend an die erschwerte Saatgutgewinnung und Aufzucht eine zeitnahe Vermarktung notwendig wäre.
Diesen Kampf gegen die Marktbedingungen haben in der Vergangenheit schon diverse traditionelle Lebensmittel verloren und so scheuen natürlich alle Beteiligten das Risiko, in dieses Randprodukt bzw. Strukturen für dessen Vermarktung zu investieren, zumal unbekanntes sowieso gerade im Ernährungssektor nicht leicht zu lancieren ist.
So wird der Fruchtfleischmais aus dem schwarzen Mittelkorn, der den Ureinwohnern Mittel- und Südamerikas willkommene Abwechslung und gleichzeitig zuverlässiger Nahrungsspender war, wohl weiterhin nur in Randnotizen von Fachzeitschriften Verbreitung finden, bis er vielleicht eines Tages den Sprung über ein kurzlebiges Modelebensmittel zurück zu den natürlichen Ernährern ganzer Generationen schafft.

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Zitat des Zeitpunkts “Dokumentation”

1. Dezember 2011 - 09:11 Uhr

Das Dokumentieren ist eine teuflische Sache, da kann man nicht mehr viel romantisieren.

Gerhard Polt, SZ Magazin 47/11

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Troja

17. Oktober 2011 - 19:36 Uhr

Jetzt muss ich mal ran und das mir Wichtigste in Kürze zusammentragen: Dieser Fall ist deswegen so schön, weil sich die Beschuldigten nicht mal ansatzweise mit der Technik auskennen und wohl auch deswegen so planlose Breiumredungen machen, bei denen sie sich regelmäßig verplappern. Salamitaktik funktioniert halt nur, wenn man selbst die Salami hat.
Nun aber die brühwarme Mischung aus Fakten und meinen Überzeugungen: alle Verantwortlichen gehören, speziell die Weisungsgebenden, gehören ausnahmslos vor Strafgerichte gestellt und auch verurteilt, denn sie haben wissentlich Bürgerrechte gebrochen und damit auch reguläre Gesetze und Gerichtsentscheidungen mit Gesetzescharakter ignoriert. Gerade das Vorhandensein letzterer beseitigt das eventuelle Grauzonenargument und Unwissenheit kann mit steigender Position immer weniger vor Strafe schützen. Da es sich um einen rechtsstaatlich-demokratischen Präzedensfall (gemeint ist ein echter Rechtsstaat) handelt, verzichte ich ausnahmsweise auf die Forderung nach sofortiger Exekution der genannten Personen. Ein kleiner Dank an dieser Stelle an die Piraten, die sich um die Strafanzeige gekümmert haben, bleibt abzuwarten, wie viele Formfehler die strafvereitelnden Behörden in das Verfahren einpflegen können.
Schwere gewinnt die Übertretung, indem das Schweregebot ignoriert wurde, das Trojanereinsatz nur in empfindlich-rechtsstaats-gefährlichen Fällen gestatten sollte; eben um auch durch den sonstigen Nichteinsatz den Rechtsstaat nicht zu gefährden (aber solche Feinheiten können von Ministern und Ermittlungsbehörden nicht erkannt werden und weil erstere die Zahl der Ermittlungsrichter kontrollieren und damit rückwirkend die Zeit pro zu entscheidendem Fall shapen, haben letztere offenbar auch Probleme damit).
Eine Mischung aus scheiße peinlich, scheiße blöd und einfach scheiße ist dann auch, mit wie wenig Sachverstand (oder brachial-doofer Rücksichtslosigkeit) vorgegangen wurde, bei der Besorgung und der Bewertung der Software. Sich einen Trojaner zu basteln (oder zu kaufen), dessen Ergebnisse keiner Beweismittelprüfung (zumindest in technisch-versierter Hinsicht) standhalten würden, weil die Beweismittel über die USA zwischenversand wurden (und dort verändert werden konnten), weil die mäßig verschlüsselte Kommunikation jederzeit zulässt, dass andere Rechner so tun, als wären sie der ausgespähte Rechner (und somit eh was ganz anderes abliefern könnten), weil die im Trojaner angelegte Nachladeroutine sowieso jedem (und unverschlüsselt!) ermöglicht, eventuelle Beweise auf den infizierten Rechner unterzuschieben, deutet auf scheiße blöd. Dass der Code für diese definitiv verbotene Nachladefähigkeit als einziger fein säuberlich über den ansonsten leichter nachvollziehbaren Code verteilt wurde, so dass man ihn auf den ersten Blick nicht erkennen kann und vielleicht beim zweiten übersieht, wirkt wiederum brachial-doof rücksichtslos. Und schon zuckt mein Exekutionsfinger wieder.
Ich sehe einfach keine brauchbare Möglichkeit an Kommunikation zu kommen, die angreift, bevor durch Übertragung die Kommunikation erst eingeleitet wird, denn entweder kann man stattfindende von vorbereitender Kommunikation nicht unterscheiden oder man kann hinterher nicht unterscheiden, ob jetzt die Kommunizierenden kommuniziert haben oder der Lauschende sich was zusammengelauscht. Das ist ein inhärentes Problem, das man nunmal akzeptieren muss. Aber ich gebe gern nochmal Nachhilfe bezüglich des Kommunikationsmodells:
Wenn ich denke “ihr Arschlöcher!”, dann ist das keine Kommunikation (kein Sender). Wenn ich jetzt gerade tippe “ihr Arschlöcher!”, dann ist das keine Kommunikation (kein Empfänger). Aber jetzt drücke ich dann auf veröffentlichen drücken, damit sende ich Code durch ein Medium zu sowohl bestimmten als auch unbestimmten Empfängern. Jetzt ist es Kommunikation. Ihr Arschlöcher!

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Zitat des Zeitpunkts “Ausschlusskriterium”

8. August 2011 - 12:09 Uhr

Per Versammlungsentschluss beschloss der Ausschuss abschließend, ausschließlich Schlüsse aus Einschlüssen an Aufschlüssen einzubeziehen; diese sind auch verschlossenen Geographen anschließend noch erschließbar.
Auf Anregung von und für meine(m) lieben Kollegen

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